Nach drei (Vormit-)Tagen auf der rp14 geht es mir tatsächlich so, dass ich beim Anblick von FB-Empfehlungen einzelner Beiträge und dann dem Hören des Einspielers bereits einen Hauch von Wehmut spüre. Dabei wusste ich bis vor ein paar Wochen noch absolut gar nichts über diese Konferenz. Netzpolitische Themen bekomme ich eigentlich immer nur am Rande mit und das meistens über meinen Mann, der es sich zur Aufgabe gemacht hat mich über alle relevanten Entwicklungen, inklusive dem "neuesten heißen Scheiß" auf dem laufenden zu halten und wo es nur geht auch zu partizipieren.
So kam es, dass ich, die ich mich von mir aus niemals zur Zielgruppe gezählt hätte, mich auf einmal mit einem schwarzen Bändchen ums Handgelenk, auf DEM Ereignis für Blogger und Netzwerkaktivisten befand.
Und es hat mir gefallen! Und ich habe einiges für mich mitgenommen. Und auch wenn ich im Moment noch nicht vorhabe unter die (echten) Blogger zu gehen, fühle ich mich nachhaltig darin bestärkt, das weiter zu verfolgen, was mir wirklich wichtig ist. Und dieses dann auch zu kommunizieren! I guess I have to use Twitter more often after all...
Es gab zwar Momente, in denen ich mich ein bisschen gefühlt habe wie eine die-nur-so-tut-als-ob-und-aufpassen-muss-nicht-angesprochen-zu-werden-oder-sich-in-ein-Gespräch-verwickeln-zu-lassen-denn-spätestens-dann-käme-es-heraus, aber ansonsten hat es einfach großen Spaß gemacht einen kleinen Einblick in die Community der so oft beschworenen Netzgemeinde zu bekommen, das professionelle Corporate Design mit allen Sinnen zu 'erfahren' und mit reichlich Input für die Gehirnwindungen wieder nach Hause zu gehen.
Danke dafür!!